Kinesiologie

Im Mittelpunkt der Kinesiologie steht der diagnostische Muskeltest.

Angewandte Kinesiologie                                                                                                                

Die Kinesiologie (griech. kinesis = Bewegung, logos = Lehre) ist die Lehre vom
Ausgleich bewegter Kräfte oder fließender Energien.
George Goodheart, ein amerikanischer Chiropraktiker, entdeckte in den frühen
sechziger Jahren, dass sich bestimmte Vorgänge innerhalb des Organismus in
den Muskeln abbilden. Zudem stellte er fest, dass ein starker Muskel sichtbar und
fühlbar schwach reagiert sobald die Person eine Körperzone berührt, mit der etwas
nicht in Ordnung ist oder aber in Berührung kommt mit einer für den Körper ungünstigen
Substanz.
 
Die angewandte Kinesiologie unterscheidet zwischen dem starken (normotonen)
Muskel für eine intakte Organfunktion und den schwachen (hypotonen) oder zu
starken (hypertonen) Muskelreaktionen, die auf eine Fehlfunktion, Belastungen oder
Unverträglichkeiten hindeuten.
 
 
Durchführung
Jeder Muskel, der schmerzfrei zu testen ist und dem Druck des Testmuskels standhält,
kann als Testmuskel verwendet werden.
Besonders gut geeignet ist der vordere Anteil des Delta-Muskels im Oberarm,  da er sowohl
im Liegen als auch im Stehen problemlosgetestet werden kann. 
Der zu testende Patient hält seinen Arm in einemWinkel von ca. 45° gestreckt,
die Handfläche zeigt nach unten.
Der Therapeut drückt nun auf den Unterarm oberhalb des Handgelenks,um den Arm nach unten0
zu bewegen und kann dabei o.g. Spannungszustände unterscheiden:
normoton, hypoton, hyperton.
 
Indikationen
 
Mit Hilfe der angewandten Kinesiologie können
  • Gesundheitliche Störungen diagnostiziert und gezielt behandelt werden
  • Krankheitsherde oder belastete Organe aufgefunden werden 
  • Allergien ausgetestet identifiziert werden
Therapeutisch wird der Muskeltest angewendet, um geeignete Medikamente auszutesten,
Energien zu harmonisieren und emotionale Stressmuster aufzulösen.